Das Researchprojekt „on transitions“, ist ein interdisziplinäres Labor, in dem die Konfrontation und Korrelation des Menschen mit Landschaft, Wetter und Zeit untersucht wird.
Ausgehend von einer choreographischen/performativen Perspektive auf Körperkonzepte, mit ihren vielschichtigen Überlagerungen und Bedeutungen, werden Exkursionen in die Landschaft unternommen und die aufgenommenen Eindrücke, in einem Studio-Atelier-Setting auf praktische und theoretische Weise reflektiert, übersetzt und umgeformt.
In allgemeiner Hinsicht ist unsere Research auf 5 Kategorien – Integration, Interruption, Involvement, Implementation, Imagining – die die geltende Tendenzen in Land Art beschreiben, basiert (laut “Land and environmental art“, von Jeffrey Kastner, Phaidon press 2010). Für die Entwicklung von unterschiedlichen Methoden und Konzepten, Landschaft zu begegnen, haben wir uns auf diese Kategorien fokussiert. Mit dieser Leitlinie erkunden wir Möglichkeiten, um uns an der Landschaft zu beteiligen, wie wir uns verhalten mit und in unserem Körper, wo wir uns von der Umgebung (unter)scheiden und wo wir mit dieser zusammen zu fallen scheinen.
Durch Wahrnehmungs- und Begegnungsvorgängen, in denen unterschiedliche Oberflächen von Landschaft, Körper und Architektur gleich behandelt werden, arbeiteten wir an einer gemeinsamen Terminologie und an der Erfassung von Schnittstellen unserer vielseitigen Empfindungen.